Curawaka beschreibt ihren einzigartigen Klang als «geistliche Weltmusik». Auf eine respektvolle, dennoch leidenschaftliche Art, verbinden sie das Neue mit dem Alten, den offenen Geist und das suchende Herz mit dem Spirituellen und dem Ritual.
Curawaka hat jahrelang mit indigenen Stämmen auf der ganzen Welt gelebt und von ihnen gelernt.
Die Sängerin Anna Bariyani singt in sieben Sprachen, darunter Hatcha Kuin, Yawanawa, Sami, Spanisch, Portugiesisch, Englisch und ihre Muttersprache Norwegisch. Ihre Lieder feiern und hallen die Stimmen der Völker der indigenen Welt, ihre Spiritualität und ihre heiligen Praktiken wider.
Curawaka stammt aus Norwegen, Mexiko, Argentinien, Peru und Brasilien und repräsentiert – wie ihre Musik – die Welt. Geografische und musikalische Hintergründe und Unterschiede fördern und erweitern ihren unverwechselbaren Klang und lassen die Kontraste und Nuancen zu. Musiker Tavo Vasquez, Alberto Arroyo, Cesar Alcedo und Txai Fernando bringen den Groove, die Verspieltheit und die Leidenschaft mit. Sie kommen mit ihren lateinamerikanischen Volksrhythmen und Traditionen und weben einen lebendigen und verspielten Klangteppich, auf dem Anna Bariyani mit ihrer klaren, starken und leuchtenden Stimme singen und tönen kann.
Ihr Debütalbum Call of the Wild (Nixi Music 2018) ist eine Hommage an das kulturelle Erbe und die Folklore der Menschen oder der Natur sowie eine gelungene Mischung aus Musikalität und Spiritualität.
Curawaka zielt darauf ab, sich an die Wildheit des menschlichen Herzens zu erinnern und sich davon inspirieren zu lassen. Sie fordern die Menschheit auf, aufzuwachen und sich zu vereinen, um das zu verteidigen, was wahr, gut und heilig ist.