Ihre weltweiten Konzerte und Bestseller-Alben haben Millionen von Menschen aus dem Westen die Freude und tiefe Entspannung, die durch spirituelle Songs und Mantren aus den östlichen Traditionen entstehen, näher gebracht.
Deva Premal & Miten begannen ihre gemeinsame Reise zur Liebe und Musik im Jahr 1990, als sie sich im Ashram des kontroversen indischen Mystikers Osho trafen. Ihre Alben verbinden uralte indische Mantren mit moderner Musik. Sei 1998 haben Deva & Miten eine Reihe von CDs veröffentlicht, die sich über eine Million mal verkauften und ihre Konzerte finden heute nicht mehr in kleinen Yogastudios statt sondern in großen Konzerthallen, Kathedralen und auf weltweiten Festivals.
Ihre Musik transzendiert alle Grenzen und erhält Anerkennung von wichtigen Persönlichkeiten wie Eckart Tolle, der ihre Musik als “pure Magie” bezeichnet. Hollywood-Ikone Cher nennt Devas „The Essence-Album“ als ihre liebste CD zum Yoga. Sogar der Dalai Lama genießt ihre Musik in seiner Freizeit und beschreibt sie als “Beautiful music, beautiful…!”
Die in Deutschland geborene Deva Premal ist eine klassisch ausgebildete Musikerin, die damit aufwuchs Mantren als Schlaflieder zu singen. Ihre Mutter spielt die Viola da Gamba und ihr Vater war ein Künstler und Anhänger das östlichen spirituellen Pfades, darunter Zen und Yoga. Er brachte sich selbst Sanskrit bei und meditierte täglich.
Als Teenager entfernte sie sich von den Einschränkungen ihrer klassischen Musikausbildung in Gesang, Violine und Klavier als auch ihrer Mantren-Praxis – und sie begann auf eigene Faust zu erforschen. Im Alter von 11 Jahren entdeckte sie den Mystiker Osho, der ihr den Namen „Deva Premal“ gab, der „göttliche Liebe“ in Sanskrit bedeutet. Später studierte sie Körperarbeit, darunter Massage, Shiatsu und Craniosacrale Therapie in einem Ashram in Indien. In Oshos Ashram traf sie auf Miten, zu dem sie sofort eine Verbindung spürte, obwohl er schon 42 und sie gerade 20 Jahre alt war.
Miten wurde in London geboren und wuchs in den 60er Jahren auf, eine Zeit, in der Rock’n’Roll und die Beatles die Musikszene bestimmten und einem Gefühl, dass das Leben keine Grenzen hat. In den 70ern baute er sich eine erfolgreiche Karriere als Sänger/Songwriter auf. Er tourte mit Bands wie Fleetwood Mac, Lou Reed und Ry Cooder und veröffentlichte er zwei erfolgreiche Alben. Die Zeit in seinem Leben war zwar aufregend aber sie konnte ihn spirituell nicht erfüllen.
Nachdem er Bücher über Zen und Osho las, hatte Miten eine Eingebung: er brach sein Leben ab, reiste zu seinem Meister und wurde Mitglied der Osho-Gemeinde. 1990, als er Deva traf, hatte Miten bereits die Verantwortung für die Musik des Ashrams und die abendlichen musikalischen Meditationen. Schließlich lud er zum Mitmachen ein. Dies war der Beginn ihrer musikalischen und persönlichen Beziehung. Später gaben sie Workshops in Europa, bei der Deva noch eine eher unterstützende Rolle hatte. Sie sang in der zweiten Stimme, spielte Keyboard und leitete die Workshops mit. Durch Mitens Unterstützung und Anleitung wurde die eher schüchterne Deva immer selbstsicherer.
Während eines Musikfestivals hörten die beiden das Gayatri Mantra, das Deva bereits aus ihrer Kindheit sehr gut kannte. Sie sang mit und sofort spürte sie eine tiefe Verbindung. Nachdem Deva es auf einigen Konzerten gesungen hatte, suchte sie noch weitere Mantren und hatte schon bald genug für ihr erstes Album. Deva und Miten nahmen es in der Wohnung ihrer Mutter auf und es war zuerst nur für Freunde gedacht, die ihre Workshops besuchten. Doch schon bald wurde „The Essence“ so erfolgreich, dass es die New Age und Alternative Musikcharts auf der ganzen Welt anführte. Ihr Erfolg hält bis heute an.