Dirk Maassen zählt zu den erfolgreichsten deutschen Komponisten der Neoklassik. Für seine bewegenden, sanften und stileigenen Klangwelten wird er international gefeiert. Zudem ist er auch viral einer der weltweit meist gestreamten deutschen Pianisten – über eine Millionen Menschen streamen seine Musik monatlich auf verschiedenen Plattformen. Dirk Maassen begeistert aber auch live sein Publikum jedes Mal aufs Neue.
Bereits im Alter von zehn Jahren begann Dirk Maassen Klavier zu spielen und sich eine weite Spannbreite musikalischer Stile anzueignen. In den 1980er Jahren, die – geprägt von digitalen Aufnahmetechniken und Synthesizer-Sound – die klassischen Instrumente in den Schatten stellten, begann Dirk in diversen Bands zu spielen und an genreübergreifenden Projekten zu arbeiten. In den 1990ern tourte er mit seiner Band „In Contact“, mit der er auch zwei Alben aufnahm. Zur Jahrtausendwende verabschiedete er sich aus der Musikwelt und arbeitete weiter in seinem eigentlichen Beruf als Softwareentwickler, bis er 11 Jahre später als Solopianist zurück in die Öffentlichkeit kehrte. Das Klavier war fortan für ihn die direkte Möglichkeit, seine Ideen und Gefühle in etwas zu materialisieren, das seine Welt mit der seines Publikums verbindet.
Dirk Maassen versteht es wie kein anderer, Emotionen durch seine Werke zu transportieren. Seine Musik scheint auf magische Weise das Unterbewusstsein zu erreichen und Türen zu öffnen, die bis dahin unentdeckt blieben. Musik erlebbar, Musik fühlbar machen, das schafft Dirk Maassen auf seine einfühlsam und charmante Art. Dies zeigt sich auch bei den unzähligen Kommentaren auf den sozialen Medien.
Auch wenn der Solo-Pianist eine intime Atmosphäre und die Nähe zu seinem Publikum schätzt, haben sich seine Musik und sein Schaffen schon längst über das Live-Konzert hinaus etabliert. So steuerte Maassen den Soundtrack zum in Cannes prämierten Film „Crossroads“ bei, dieser Erfolg ist jedoch nur die Spitze seines Mitwirkens an diversen Projekten.
Durch seine Musik beschreibt er Erlebnisse und Eindrücke, die mit Worten nicht zu fassen sind – er erzählt mit ihr Momente zwischen virtuoser Magie und Minimalismus: „Wenn ich spiele, versuche ich die Welt von innen heraus und gleichzeitig auf einer höheren abstrakten Ebene zu verstehen“, sagt Maassen. Seine meist aus der Improvisation entstehenden Kompositionen berühren die Seele und bilden gleichzeitig die Musik zum eigenen Lebensfilm.